Diagnose Krebs - und nun?
Die Diagnose "Krebs" bedeutet wohl einen der gravierendensten Einschnitte in das Leben von Betroffenen aber auch deren Angehörigen.
Nicht nur, dass man das Gefühl hat, es werde einem der Boden unter den Füssen weggezogen, sondern es schießen Bilder von Elend und Leid in den Kopf und es spulen sich sofort ganze Fragenkataloge im Kopf ab. Es kommen Gedanken hinzu wie die Sorge um die Kinder, den Lebenspartner und die Angehörigen. Das alles verursacht eine völlige Überforderung.
Eine Sortierung der Fragen ist schwierig, ist sie doch damit verbunden, dass die Informationen mühsam zusammengesucht werden müssen. Das eine oder andere wird wieder vergessen und die Summe an Informationen ist einfach zu viel. Ich möchte Ihnen da gern zumindest etwas helfen und habe versucht, meine eigene Erfahrung mit der Erkrankung (meine Chemo war 2005) und Informationen zu bündeln und stelle sie Ihnen hier zur Verfügung. Ich hoffe, Sie können vielleicht das eine oder andere Nützliche für sich mitnehmen und so Ihren Weg durch die Krankheit finden. Lassen Sie sich nicht beirren, suchen Sie sich Partner und bauen ein Netzwerk auf, dem Sie vertrauen.
Und noch etwas: Angst ist immer ein schlechter Berater, besser sind gezielte Informationen aus verlässlicher Quelle und nicht zum Schluss auch ein gesunder Menschenverstand.
Folgende Themenbereiche mit Informationen habe ich für Sie erarbeitet, die Vervollständigung erfolgt fortlaufend:
- Informationen zur Erkrankung, Anlaufstellen zur ersten Hilfe
- Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Neuropathien der Haut, angegriffene Schleimhäute, Fatigue
- Themenbereich Haut wie Pickel, Cortisonakne, trockene Haut, Sonnenbrand, Nägel
- Themenbereich Perücke und Alternativen